Willkommen in unserem Reich

Nachdem ich einen wichtigen Anruf von einem Bekannten gekriegt hatte rannte ich so schnell wie es ging nach Hause. Mit zitternden Händen schloss ich die Tür auf. Die Tasche, die ich bis eben noch um meine Schulter hatte, schleuderte ich quer durch den Flur.
Ich steuerte auf die Küche zu und zum Kühlschrank. In einem Fach wo es niemand sehen konnte, holte ich einen Blutbeutel raus und fing an zu trinken. Die Nachricht die ich so eben bekommen hatte war einfach zu heftig.
Mit schnellen Schritten ging ich dann ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch schmiss und den Fernseher einschaltete. Mein Kopf war leer und ich starrte einfach nur auf den Bildschirm.